Sidor

2012-09-26

Thulin LA (1)

Vor einiger Zeit (mit der Einheit Jahr) habe ich mal mit dem Bausatz der Thulin LA von Omega Models begonnen. Die Version LA (eine irgendwie verbesserte L-Version) wurde in sagenhaften 15 Exemplaren produziert. 10 Flugzeuge gingen direkt nach Holland und die restlichen 5 Maschinen gingen an Flugschulen und Privatleute. Eine hat es dann nach Finnland in die Luftwaffe verschlagen. Die LA gabs auf Rädern und mit Schwimmern, wobei es mir die Schwimmerversion angetan hat und gebaut wird.






Das ich dieses Projekt immer wieder von mir geschoben habe, liegt sicherlich daran, dass ich noch nicht wirklich viel Erfahrung mit Resinbausätzen hatte. Desgleichen war die Lage mit Referenzmaterial nicht gerade erleuchtend und die Detailierung des Bausatzes bedurfte auch noch etwas Nachhilfe. Vor allem das Cockpit kam etwas spartanisch daher.


Ein paar Teile, wie die Instrumentenbretter und die Sitzen finden den Weg in das Modell. Ansonsten mal in der Kiste mit den Profilen gesucht und ein bisschen mit einer Struktur angefangen. Auf der Grundplatte und wird dann nach oben gearbeitet.

Naja, nachdem ich mir gedacht habe, so ein bisschen Cockpitinnerein kann ja nicht so schwer sein, sah ich mich nach der ersten Einprobe mit grossen Aufgaben konfrontiert. Ich hatte zwar schon einmal das Cockpit ausgefräst, aber was ich mir so ausgedacht hatte passte nicht rein. Den Billigdremel ausgepackt und mit der Sauerrei begonnen.

Danach passt zwar alles, aber ich habe dort, wo die Flügel festgeklebt werden sollen keine Rumpfwand mehr, an der sie festgeklebt werden können. Ich werden wahrscheinlich Metallprofil quer durch den Rumpf legen müssen, damit die Flügel dann doch noch ein klein wenig Halt bekommen. Schöne ... Arbeit.



Ich habe jetzt in den Unterboden des Cockpits Rillen gefräst und Stahlstifte als Flügelbefestigung quer durch den Rumpf gelegt. Resultat ist erst einmal nicht viel, war aber letztlich eine elende Friemelei und das wird auch nicht aufhören. Die Stahlstifte sind nicht restlos versenkt und ich muss an meiner kleinen Cockpitstruktur noch ein bisschen nachbessern.

Die Instrumentenbretter waren bisher nur recht dürftig ausgestattet. Für den Fall dass man keine schnuggeligen Äzteile zur Verfügung hat, mache ich es so, dass dünner Draht (und ich meine dünnen Draht) mit ein ein paar Wickelungen um ein Bohrer passenden Durchmessers gelegt und dann aufgeschnitten wird. Resultat sind schöne Drahtösen, die ganz brauchbare Instrumentenrahmen darstellen. Später werden diese dann mit Mattweiss ausgemahlt und mit einem spitzen Bleistifft Ziffern angedeutet.

Die Instrumente sind mattweiss gemalt und mit dem Bleistift verziert. Abschliessend Klarlack gibt doch ganz brauchbaren Instrumente. Die Tafel in der Mitte ist wahrscheinlich für Landkarten gedacht. Allerding sind mir meine genialen Höhenlinien beim lackieren ein bisschen zu sehr verlaufen.

Alles in allem war der Start aber gar nicht so schlecht.


 


Some time ago (with years unit) I started the Thulin LA kit from Omega Models. Unbelievable 15 airplanes of the LA version (somekind an improved L version) were built. 10 airplanes were sent to Holland and the remaining 5 went to flying school or private persons. One of them found it’s way to Finland. I especially like the float version I will build this version.

I didn’t have much experience with resin kit and so I pushed away the project all the time. Further, there’s noch much reference about the airplane but I felt to upgrade the cockpit details at least a little bit. Also other things need help as the overall detailing of the kit is very basic.


Some parts like the instrument panels and the seats will find their way into the model. With some plastic profils the cockpit frame grows. Unfortunately I had to make the cockpit bigger to fit in the frame. To thin the cockpitwalls was a hell as a job. After that the cockpit frame fits well but theres nothing left to glue the wings on. Finally I had to add some pins to glue on the wings.

There was not much detail on the instrument panels. Lack of etches bezels I made some of fine copper wire. After painting white I added the scales with a lead pen. Not bad so far, I think!

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